Jockey Rene Piechulek gibt sein Debüt in Verden

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Text: Jürgen Honebein, 29.05.2015

Verden – Von Jürgen Honebein. „Wir haben es mit viel Einsatz und großem Zeitaufwand geschafft, dass die Starterfelder bei unserem Domweihrenntag am Sonntag doch noch zufriedenstellend ausgefallen sind. Wir dürfen uns auf sieben spannende Flachrennen freuen“, sagt der Vorsitzende des Verdener Rennvereins, Kurt Henning Meyer. Beginn der Veranstaltung auf der Rennbahn am Lüneburger Weg ist um 13.30 Uhr. Der Start des ersten Rennens muss aufgrund der direkten Fernsehübertragungen in die Deutschen Wettannahmestellen pünktlich um 14.10 Uhr erfolgen.

Neben sieben Flachrennen stehen beim Jubiläumsrenntag „125 Jahre Rennverein Verden“ zwei Ponyrennen, eine Demonstrationsjagd hinter der Niedersachsenmeute, eine Wettnietenverlosung und das Ponyreiten für die jüngsten Besucher auf dem Programm. Neben den Lokalmatadoren Raoul-Johannes Dygas (Cluvenhagen) und Patrick Gibson (Achim) steigt unter anderem erstmals Rene Piechulek (Bergheim) in Verden in den Rennsattel. Piechulek hat in diesem Jahr schon 19 Rennen gewonnen und liegt in der Statistik der erfolgreichsten Flachrennjockeys zur Zeit auf Platz fünf, gleichauf mit Champion Andrasch Starke. Mit Stefan Richter (Dresden), Rudi Storp (Beelen), Hans-Joachim Gröschel (Hannover), Toni Potters (Großenkneten), Roland Dzubasz (Hoppegarten), Pavel Vovcenko (Achim-Bollen) und Elfi Schnakenberg (Blender-Jerusalem) schicken einige deutsche Spitzentrainer Pferde in Verden an den Start. Der Oytener Trainer Torsten Reineke sattelt im dritten Rennen seinen siebenjährigen Wallach Fusco mit Tom Schurig mit guten Chancen.

Zum Auftakt sollte es im ersten Rennen zu einem Endkampf zwischen D’Este mit Rene Piechulek und Amadela mit Tom Schurig kommen. In allen sieben Rennen steigt Jockey Rene Piechulek in den Sattel und hat dabei mehrere gute Chancen, den 20. Jahreserfolg zu feiern. Raoul-Johannes Dygas ist sechsmal dabei und jedes Mal für Trainerin Elfi Schnakenberg.

Traditionsgemäß ist eine Prüfung in Verden wiederum den Halbblütern vorbehalten. Hier sollten Baguss aus dem Quartier von Pavel Vovcenko mit Henning Hamann und Gelon aus dem Stall von Elfi Schnakenberg mit Raoul Johannes Dygas die besten Chancen besitzen. Für eine Überraschung könnte hier Semino mit Rene Piechulek sorgen.